Oktober 2024: Beitrag im Herausgeberband „Politischer Journalismus“

Das Projektteam ist mit einem Beitrag in dem von Prof. Dr. Christian Nuernbergk, Nina Fabiola Schumacher, Dr. Jörg Haßler und Prof. Dr. Jonas Schützeneder herausgegebenen Band „Politischer Journalismus. Konstellationen – Muster – Dynamiken“ (Nomos) vertreten. Unter dem Titel Die Journalismus-Publikum-Beziehung als Herausforderung für den politischen Journalismus. Eine Literaturanalyse zu Verständnis und Modellierungen“ stellt Dr. Bernadette Uth darin zusammen mit Prof. Dr. Helena Stehle, Ass.-Prof. Dr. Claudia Wilhelm, Prof. Dr. Hanne Detel und PD Dr. Nicole Podschuweit die Ergebnisse einer Literaturanalyse zur Journalismus-Publikums-Beziehung vor.

 

September 2024: Vortrag auf der European Communication Conference in Ljubljana

Im September 2024 fand die zehnte European Communication Conference (ECC) der European Communication Research and Education Association (ECREA) statt. Unter dem Motto „Communication & social (dis)order“ tauschten sich Forscher*innen europäischer Hochschulen über die (Dys-)Funktionalität aktueller Kommunikation und ihre gesellschaftlichen Implikationen aus.
Auch unser Projektteam war bei der Tagung in Ljubljana mit einem Vortrag zum Thema „Expectations of Reciprocal Interaction: A Q-sort Study with Journalists and Audience Members“ vertreten und stellte Ergebnisse der beiden Q-Sort-Befragungen zu den wechselseitigen Erwartungen von Journalist*innen und Publikumsmitgliedern vor.

Dezember 2023: Veröffentlichung in der renommierten Fachzeitschrift Journalism

Im Dezember 2023 ist in der renommierten Fachzeitschrift Journalism ein Journal-Beitrag des Projektteams unter dem Titel „The journalism-audience relationship in the digital age: A theoretical literature review“ erschienen. Auf Grundlage einer theoretischen Literaturanalyse entwickelt Dr. Bernadette Uth darin zusammen mit Prof. Dr. Helena Stehle, Ass.-Prof. Dr. Claudia Wilhelm, Prof. Dr. Hanne Detel und PD Dr. Nicole Podschuweit sechs verschiedene theoretische Konzeptualisierungen der Journalismus-Publikums-Beziehung im digitalen Zeitalter: (1) diskursive, (2) erwartungsbasierte, (3) netzwerkorientierte, (4) technologische, (5) parasoziale und (6) strategisch-organisatorische Konzeptualisierungen.

Sommersemester 2023: Ringvorlesung zur Journalismus-Publikums-Beziehung

Von April bis Juli 2023 richten die Verbunduniversitäten eine hybride Ringvorlesung zu den wechselseitigen Erwartungen von Journalist*innen und ihrem Publikum aus. Im Fokus stehen Interaktionen von Journalist*innen und Publikumsteilnehmer*innen in digitalen Medienumgebungen. Hauptverantwortlich für die Vorlesungsreihe ist PD Dr. Nicole Podschuweit (Leiterin Teilprojekt Erfurt).
Vortragende sind neben den Projektleiterinnen Expert*innen aus Wissenschaft und journalistischer Praxis, die aus ihrer jeweiligen Perspektive berichten und zum Diskutieren anregen wollen. In den Blick genommen wird die Interaktion zwischen Journalist*innen und Publikumsvertreter*innen auf Onlinekanälen, das damit einhergehende Community Management, Nutzerkommentare und Hatespeech aber auch das publikumsseitige Medienvertrauen.

Ziel der Ringvorlesung ist der Transfer von Projektergebnissen in eine breitere Öffentlichkeit. Herzlich eingeladen sind daher nicht nur Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaft, sondern alle Studierenden und Mitarbeiter*innen der Verbunduniversitäten sowie Bürger*innen, die sich für Fragen der Journalismus-Publikums-Beziehung interessieren.

Die einzelnen Sitzungen finden an acht ausgewählten Dienstagen, jeweils von 18.15 bis 19.45 Uhr statt und können entweder vor Ort oder per Livestream verfolgt werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Mai 2023: Vortrag auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft

Wie bereits im vergangenen Jahr war das Projektteam wieder mit einem Vortrag auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) vertreten. Unter dem Titel Konsequenzen enttäuschter Erwartungen in Journalismus-Publikums-Interaktionen präsentierten die Verbundpartnerinnen gemeinsam mit dem studentischen Mitarbeiter Jonas Büttner und der Kooperationspartnerin Ass.-Prof. Dr. Claudia Wilhelm Erkenntnisse aus einer Literaturanalyse zum Thema. Die Konferenz fand vom 18.-20.05.2023 in Bremen statt.

September 2022: Vorträge zur Journalismus-Publikums-Beziehung und zu Interaktionserwartungen

Mit gleich zwei Vorträgen ist das Projektteam bei der gemeinsamen Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppen „Journalistik/Journalismusforschung“ und „Kommunikation und Politik“, dem Arbeitskreis Politik und Kommunikation (DVPW) und der Fachgruppe Politische Kommunikation (SGKM) vertreten. Die Tagung findet vom 28. bis 30. September 2022 zum Thema „Politischer Journalismus. Konstellationen – Muster – Dynamiken“ an der Universität Trier statt. Während im ersten Vortrag die Ergebnisse einer Literaturanalyse zur JournalismusPublikumsBeziehung vorgestellt werden, präsentiert das Team im zweiten Vortrag die Befunde einer qualitativen Befragung von Journalist*innen und Publikumsmitgliedern zu ihren Erwartungen an die wechselseitige Interaktion in digitalen Medienumgebungen.

Juli 2022: Masterarbeit zu Erwartungen junger Menschen an die Qualität journalistischer Angebote

Mit einer ans Projektthema angrenzenden Masterarbeit hat unsere ehemalige Projektmitarbeiterin Johanna Wolleschensky ihr Masterstudium am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt erfolgreich abgeschlossen. Das Thema ihrer mit Bestnote bewerteten Abschlussarbeit war „Die Qualität journalistischer Informationsangebote in sozialen Medien aus Sicht junger Menschen“ (Erstgutachterin: PD Dr. Nicole Podschuweit, Universität Erfurt; Zweitgutachterin: Dr. Claudia Lampert, Hans-Bredow-Institut, Hamburg). Was junge Menschen unter „Journalismus“ verstehen, welche generellen Erwartungen sie an die Qualität journalistischer Angebote im Allgemeinen und an journalistische Informationsangebote auf Instagram im Besonderen haben, hat Johanna Wolleschensky anhand stimulusgestützter Leitfadeninterviews untersucht. Wir gratulieren Johanna Wolleschensky ganz herzlich zu ihrer herausragenden Leistung und wünschen ihr alles Gute für ihre neue Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Journalistik an der Universität der Bundeswehr München. Es war und ist uns eine Freude, mit ihr zusammenzuarbeiten!

Juni 2022: Vorträge zum Verbundprojekt in Münster und Tübingen

Im Juni finden in Münster und Tübingen zwei Vorträge zum Verbundprojekt statt: Auf Einladung des Rotary Clubs spricht Jun.-Prof. Dr. Helena Stehle am 14. Juni 2022 in Münster zum Thema „Journalismus-Publikum-Beziehungen heute – wechselseitige Erwartungen und Folgen ihrer (Nicht-)Erfüllung”. In der Woche darauf stellt Dr. Hanne Detel am 22. Juni 2022 das Verbundprojekt im Forschungskolloquium des Instituts für Medienwissenschaft der Universität Tübingen vor. Der Schwerpunkt liegt dabei auf aktuellen Forschungsergebnissen aus der Explorationsphase des Projekts.

Mai 2022: Projektteam mit Vortrag auf der ICA-Jahrestagung 2022 in Paris vertreten

Unter dem Titel „Investigating the journalist-audience relationship in the digital age. A multi-stage research project“ präsentiert das Team des Verbundprojekts sein Forschungsprogramm auf der 72. Jahrestagung der International Communication Association (ICA), der größten internationalen Fachgesellschaft für Kommunikationswissenschaftler*innen mit mehr als 5000 Mitgliedern aus über 80 Ländern. Die hybride Konferenz findet vom 26. bis 30. Mai 2022 zum Thema „One World, One Network?“ in Paris statt.

Dezember 2021: Projekt-Team wächst weiter

Wir begrüßen zwei neue Mitarbeiterinnen im Team: Theresa Neto Romeira, Bachelor-Studentin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, unterstützt das Teilprojekt in Münster als studentische Mitarbeiterin. Das Team des Tübinger Teilprojekts ist nun mit der wissenschaftlichen Hilfskraft und Master-Studentin Maxine Schneider komplett. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Weitere Informationen über das aktuelle Team des Verbundprojekts finden Sie hier.